Taunus Ausflugsziele Mit Kindern Ein Riesenspaß FüR Alle
Nah, grüße ausm Taunus! Wenn du mal wieder überlegst, wohin mit den Kleinen, keine Panik, ya. Der Taunus hat so viele coole Orte für Familien, da sind die Kids garantiert happy und die Eltern entspannt. Komm, wir erkunden das mal zusammen!
Von spannenden Wanderwegen, wo man die Natur hautnah erleben kann, über aufregende Freizeitparks mit wilden Rutschen bis hin zu süßen Tierbegegnungen auf dem Bauernhof – hier ist für jeden was dabei. Und es gibt sogar Orte, die das Lernen super spannend machen! Also, pack deine Snacks und deinen Abenteuergeist ein, denn der Taunus wartet schon!
Naturerlebnisse und Wanderwege für Familien

Der Taunus bietet als Mittelgebirge eine ideale Kulisse für Familien, die gemeinsam die Natur erkunden möchten. Seine vielfältigen Landschaften, von dichten Wäldern über sanfte Hügel bis hin zu idyllischen Bachläufen, schaffen eine Fülle von Möglichkeiten für unvergessliche Outdoor-Erlebnisse, die sowohl entspannend als auch lehrreich sind.Diese Region ist speziell darauf ausgelegt, den Bedürfnissen von Familien gerecht zu werden, indem sie Wanderwege mit geringer Steigung und zahlreichen Entdeckungspunkten bereithält.
Die Kombination aus frischer Luft, Bewegung und der direkten Begegnung mit Flora und Fauna fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die kognitive Entwicklung und die Bindung innerhalb der Familie.
Kinderfreundliche Wanderwege im Taunus
Der Taunus hält eine Vielzahl an Wanderwegen bereit, die speziell auf die Bedürfnisse von Familien mit Kindern zugeschnitten sind. Diese Wege zeichnen sich durch ihre geringe Steigung und zahlreiche spannende Entdeckungsmöglichkeiten aus, die die Neugier der jungen Wanderer wecken.
-
Naturlehrpfad am Fuchstanz (Schmitten): Dieser etwa 3 Kilometer lange Rundweg ist leicht begehbar und führt durch abwechslungsreichen Wald.
- Geringe Steigung, auch für kleinere Kinder gut zu bewältigen.
- Zahlreiche informative Tafeln erklären die lokale Flora und Fauna.
- Mehrere Rastplätze und ein kleiner Spielplatz laden zum Verweilen ein.
- Gelegentlich sind Wildtiere wie Eichhörnchen oder Vögel zu beobachten.
- Rundweg um den Opel-Zoo (Kronberg): Ein etwa 4 Kilometer langer Weg, der teilweise am Zaun des Opel-Zoos entlangführt und somit Tierbeobachtungen ermöglicht.
- Überwiegend flach und gut befestigt, ideal für Familien.
- Spannende Einblicke in die Gehege des Zoos (teilweise von außen sichtbar).
- Abwechslungsreiche Wald- und Wiesenabschnitte.
- Möglichkeit, den Zoobesuch mit einer Wanderung zu verbinden.
- Limes-Erlebnispfad (Saalburg-Kastell): Ein geschichtsträchtiger, etwa 2,5 Kilometer langer Rundweg um das rekonstruierte Römerkastell Saalburg.
- Leichte Topografie mit nur geringen Höhenunterschieden.
- Interaktive Stationen vermitteln Wissen über die Römerzeit und den Limes.
- Gut ausgebaute Wege, die auch für jüngere Kinder geeignet sind.
- Direkte Anbindung an das Museum des Saalburg-Kastells für vertiefende Einblicke.
Begeisternde Outdoor-Aktivitäten für Kinder
Während einer Wanderung im Taunus können Kinder auf vielfältige Weise in die Natur eintauchen und dabei spielerisch lernen. Die direkte Interaktion mit der Umgebung fördert ihre Kreativität und ihr Verständnis für ökologische Zusammenhänge.Besonders beliebt sind Aktivitäten wie das Sammeln von Naturmaterialien, darunter bunte Blätter, interessante Steine oder ungewöhnlich geformte Äste, die später zu kleinen Kunstwerken verarbeitet werden können. Das Erkunden kleiner Bäche, das Bauen von Staudämmen oder das Werfen von Steinen ins Wasser bietet eine willkommene Abkühlung und fördert die Feinmotorik.
Die Beobachtung von Tieren wie Eichhörnchen, Vögeln oder Insekten schärft die Aufmerksamkeit und lehrt Respekt vor der Tierwelt. Eine einfache Schatzsuche, bei der kleine Gegenstände entlang des Weges versteckt werden, oder das Balancieren auf umgestürzten Baumstämmen verwandelt die Wanderung in ein spannendes Abenteuer. Diese Aktivitäten machen die Wanderung zu einem interaktiven Erlebnis, bei dem Langeweile keine Chance hat.
Kinderwagentaugliche Wanderwege im Taunus
Für Familien mit Kleinkindern oder Babys im Kinderwagen bietet der Taunus eine Auswahl an gut befestigten Wegen, die ein barrierefreies Naturerlebnis ermöglichen. Diese Wege sind oft asphaltiert oder mit feinem Schotter versehen und weisen nur geringe Steigungen auf.
Name des Weges | Länge (km) | Dauer (Std.) | Besonderheiten |
---|---|---|---|
Kurpark Bad Homburg Rundweg | ca. 3,5 | 1,0 - 1,5 | Breite, ebene Wege, japanischer Garten, russische Kapelle, Spielplatz. |
Schlosspark Königstein | ca. 2,0 | 0,5 - 1,0 | Gut ausgebaute Wege, Blick auf Burg Königstein, geringe Steigung, Spielplatz. |
Arboretum Main-Taunus (Eschborn) | ca. 4,0 | 1,0 - 1,5 | Sehr breite, ebene Wege, vielfältige Baumarten aus aller Welt, Picknickplätze, Spielbereiche. |
Bildbeschreibung: Pilzsuche im Taunuswald
Das Bild zeigt eine idyllische Szene im Taunuswald, in der eine Familie, bestehend aus Vater, Mutter und einem Kind, gemeinsam auf einem breiten Waldweg Pilze sammelt. Sanftes Sonnenlicht, das in goldenen Strahlen durch das dichte Blätterdach der hohen Bäume fällt, taucht den Waldboden in ein warmes, diffuses Licht und schafft eine fast magische Atmosphäre. Der Weg selbst ist mit feinem Laub und Moos bedeckt, was auf eine unberührte Natur hinweist.Im Vordergrund kniet das Kind, etwa im Vorschulalter, mit leuchtenden Augen und einer kleinen, roten Plastikschaufel in der Hand neben einem kräftigen Steinpilz, den es gerade entdeckt hat.
Die Eltern stehen leicht gebückt daneben, lächeln und beobachten das Kind mit liebevoller Aufmerksamkeit. Der Vater hält einen gefüllten Korb aus Weidengeflecht, in dem bereits einige Pilze und gesammelte Naturmaterialien zu sehen sind. Die Mutter zeigt auf einen weiteren Pilz, der sich geschickt unter einem Büschel Moos verbirgt. Die Kleidung der Familie ist praktisch und wettergerecht, in gedeckten Naturtönen gehalten, was sie harmonisch in die Umgebung einfügt.
Die Luft wirkt klar und frisch, und die Szene strahlt eine tiefe Verbundenheit mit der Natur sowie eine ruhige, familiäre Harmonie aus. Die Detailtreue der Pilze, die Textur der Baumrinde und das Spiel von Licht und Schatten verleihen dem Bild eine realistische Tiefe und laden den Betrachter ein, Teil dieses friedvollen Moments zu werden.
Planung eines Picknicks in der Natur
Ein Picknick in der Natur rundet jeden Familienausflug im Taunus perfekt ab und bietet eine willkommene Pause nach einer ausgedehnten Wanderung. Die richtige Planung sorgt dafür, dass dieses Erlebnis entspannt und genussvoll wird.Die Auswahl des richtigen Ortes ist entscheidend; Wiesen mit Fernblick, schattige Lichtungen am Waldrand oder speziell ausgewiesene Picknickplätze bieten sich an. Für kinderfreundliche Snacks eignen sich besonders Fingerfood-Optionen, die leicht zu transportieren und ohne viel Aufwand zu essen sind.
Dazu gehören Gemüsesticks wie Gurken oder Karotten, mundgerechte Obststücke wie Apfelschnitze oder Trauben, sowie kleine Vollkorn-Sandwiches mit Käse oder magerem Aufschnitt. Als Getränke sind Wasser und ungesüßte Tees empfehlenswert.
"Ein gut geplantes Picknick in der Natur fördert nicht nur die Erholung, sondern auch die Wertschätzung für die Umwelt und die gemeinsamen Familienmomente."
Zur benötigten Ausrüstung gehören eine ausreichend große und wasserdichte Picknickdecke, wiederverwendbares Besteck, Teller und Becher, um Müll zu vermeiden. Ein Müllbeutel ist unerlässlich, um alle Abfälle wieder mitzunehmen und die Natur sauber zu hinterlassen. Feuchttücher und ein kleines Erste-Hilfe-Set sind für kleine Missgeschicke oder schmutzige Hände praktisch. Für zusätzliche Unterhaltung können ein Ball, ein Frisbee oder ein kleines Buch zum Vorlesen mitgenommen werden, um die Zeit zwischen den Mahlzeiten aktiv zu gestalten.
Die Vorbereitung dieser Elemente gewährleistet ein angenehmes und reibungsloses Picknickerlebnis für die ganze Familie.
Tierische Begegnungen und Bauernhöfe

Für Familien mit Kindern bieten Tierparks und Bauernhöfe im Taunus eine wunderbare Gelegenheit, die Natur und ihre Bewohner hautnah zu erleben. Diese Orte ermöglichen es, nicht nur Tiere aus verschiedenen Regionen kennenzulernen, sondern auch auf interaktive Weise mehr über ihre Lebensweise, Bedürfnisse und die Bedeutung des Artenschutzes zu erfahren. Solche Erlebnisse fördern Empathie, Verantwortungsbewusstsein und ein tieferes Verständnis für die Tierwelt.
Vorstellung von Tierparks und Erlebnishöfen im Taunus
Der Taunus beherbergt mehrere Einrichtungen, die speziell darauf ausgelegt sind, Kindern unvergessliche Tierbegegnungen zu ermöglichen. Zwei herausragende Beispiele sind der Opel-Zoo in Kronberg und der Tier- und Freizeitpark Lochmühle in Usingen. Beide Parks bieten eine vielfältige Tierwelt und zahlreiche Möglichkeiten zur Interaktion, die weit über das bloße Beobachten hinausgehen.Der Opel-Zoo ist bekannt für seine Artenvielfalt, die von afrikanischen Savannenbewohnern bis hin zu heimischen Waldtieren reicht.
Kinder können hier exotische Tiere wie Giraffen und Elefanten bestaunen, aber auch heimische Wildtiere in naturnahen Gehegen beobachten. Ein besonderes Highlight ist der Streichelzoo, wo Ziegen, Schafe und andere Kleintiere direkten Kontakt mit den Besuchern suchen. Regelmäßig finden zudem Schaufütterungen und Tierpfleger-Gespräche statt, die spannende Einblicke in den Alltag der Tiere und die Arbeit der Pfleger bieten.Der Tier- und Freizeitpark Lochmühle kombiniert Tiererlebnisse mit Freizeitmöglichkeiten und ist somit ein ideales Ziel für einen abwechslungsreichen Familientag.
Neben zahlreichen Fahrgeschäften und Spielplätzen bietet der Park großzügige Tiergehege, in denen unter anderem Affen, Lamas und verschiedene Vogelarten leben. Der weitläufige Bauernhofbereich lädt zum direkten Kontakt mit Nutztieren ein. Hier können Kinder nicht nur Esel und Ponys streicheln, sondern auch an Ponyreiten teilnehmen oder bei der Fütterung von Ziegen und Schafen helfen.
Interaktionsmöglichkeiten und spielerisches Lernen
Die vorgestellten Einrichtungen legen großen Wert darauf, Kindern nicht nur die Möglichkeit zur Begegnung, sondern auch zur aktiven Interaktion mit Tieren zu geben. Dies geschieht oft durch speziell eingerichtete Streichelzoos, die es den jüngsten Besuchern erlauben, Tiere unter Aufsicht zu berühren und zu füttern. Solche direkten Kontakte fördern eine emotionale Bindung und bauen Berührungsängste ab.Ein weiterer beliebter Ansatz ist das Ponyreiten, welches in vielen Erlebnishöfen angeboten wird.
Hier lernen Kinder nicht nur den Umgang mit Pferden, sondern auch Verantwortung und Rücksichtnahme. Geführte Fütterungen sind ebenfalls ein zentraler Bestandteil des pädagogischen Konzepts. Dabei erklären Tierpfleger Wissenswertes über die Ernährungsgewohnheiten der Tiere, ihre Herkunft und ihren Schutzstatus.
"Direkter Kontakt mit Tieren fördert bei Kindern nicht nur Empathie, sondern auch ein tiefes Verständnis für die Komplexität natürlicher Ökosysteme und die Notwendigkeit des Artenschutzes."
Um das Wissen spielerisch zu vermitteln, sind viele Tierparks mit interaktiven Stationen und informativen Schautafeln ausgestattet. Diese vermitteln Fakten über die Lebensweise der Tiere, ihre natürlichen Lebensräume und die Gefahren, denen sie in freier Wildbahn ausgesetzt sind. Einige Parks bieten auch spezielle Workshops oder Rallyes an, bei denen Kinder durch Rätsel und Aufgaben mehr über die Tierwelt lernen und dabei spielerisch zu kleinen Naturschützern werden.
Bildbeschreibung: Fütterung eines Ziegenlamms im Streichelzoo
Das Bild zeigt ein junges Kind, etwa im Vorschulalter, das sich vorsichtig einem kleinen, flauschigen Ziegenlamm in einem sonnigen Streichelzoo nähert. Das Kind kniet auf dem Boden und hält mit beiden Händen behutsam einen kleinen Becher mit Tierfutter hin, aus dem das Lamm mit neugierigem Blick und leicht geöffnetem Maul nascht. Die Augen des Kindes strahlen vor Freude und Konzentration, während es die zarte Berührung des Lamms an seiner Hand spürt.
Das Lamm ist von hellbrauner Farbe mit weißen Flecken und hat kleine, noch nicht vollständig entwickelte Hörneransätze. Im Hintergrund sind weitere Ziegen und einige Schafe zu sehen, die friedlich auf einer grünen Wiese grasen. Die Szene ist von natürlichem Licht durchflutet, das die weichen Texturen des Tierfells und die unschuldige Interaktion zwischen Kind und Tier hervorhebt. Die Umgebung wirkt gepflegt und sicher, mit einem niedrigen Holzzaun, der den Streichelbereich begrenzt.
Schritte für eine sichere und lehrreiche Tierfütterung im Tierpark
Die Fütterung von Tieren in einem Tierpark kann ein unvergessliches Erlebnis sein, erfordert jedoch die Einhaltung bestimmter Regeln, um die Sicherheit der Besucher und das Wohl der Tiere zu gewährleisten. Es ist entscheidend, dass Kinder unter Aufsicht der Eltern oder des Personals agieren und die Anweisungen genau befolgen. Die folgenden Schritte stellen sicher, dass die Fütterung sowohl sicher als auch lehrreich ist:
- Nur zugelassenes Futter verwenden: Füttern Sie die Tiere ausschließlich mit dem im Park erhältlichen Spezialfutter. Eigenes Futter kann den Tieren schaden oder Krankheiten verursachen.
- Anweisungen des Personals beachten: Hören Sie genau auf die Anweisungen der Tierpfleger oder der Beschilderung. Diese geben Auskunft darüber, welche Tiere gefüttert werden dürfen und wie die Fütterung erfolgen soll.
- Hände vor und nach der Fütterung reinigen: Waschen Sie sich gründlich die Hände, bevor Sie mit der Fütterung beginnen und direkt danach. Dies verhindert die Übertragung von Keimen zwischen Mensch und Tier.
- Tiere nicht bedrängen: Nähern Sie sich den Tieren ruhig und respektvoll. Vermeiden Sie laute Geräusche oder schnelle Bewegungen, die die Tiere erschrecken könnten.
- Abstand halten: Auch wenn es sich um Streichelzoos handelt, ist es wichtig, den Tieren ihren persönlichen Raum zu lassen und nicht zu versuchen, sie zu umarmen oder hochzuheben.
- Finger schützen: Halten Sie das Futter so, dass die Tiere nicht versehentlich Ihre Finger beißen können. Bei Pellets oder Körnern kann eine flache Handfläche oder ein kleiner Becher hilfreich sein.
- Verhalten der Tiere beobachten: Ermutigen Sie Kinder, das Verhalten der Tiere während der Fütterung zu beobachten. Dies kann zu Gesprächen über ihre Ernährungsgewohnheiten und sozialen Strukturen anregen.
- Nicht überfüttern: Achten Sie darauf, die Tiere nicht zu überfüttern, auch wenn sie noch hungrig wirken. Eine zu große Menge an Futter kann zu Verdauungsproblemen führen.
Kulturelle und Bildungsangebote kindgerecht aufbereitet
Der Taunus bietet weit mehr als nur Naturerlebnisse; er ist reich an Geschichte und Kultur, die Kindern auf spannende und altersgerechte Weise nähergebracht werden kann. Museen und historische Stätten haben erkannt, wie wichtig es ist, junge Besucher aktiv einzubeziehen, um ihnen vergangene Zeiten und künstlerische Ausdrucksformen auf lebendige Weise zu vermitteln. Diese Orte verwandeln das Lernen in ein Abenteuer und fördern spielerisch das Verständnis für unsere kulturellen Wurzeln.Die Region stellt eine Vielzahl von Einrichtungen bereit, die darauf spezialisiert sind, komplexe Themen wie Geschichte oder Kunst durch interaktive Ausstellungen, Mitmach-Stationen und spezielle Programme für Kinder zugänglich zu machen.
Dadurch wird nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch die Neugier geweckt und die Freude am Entdecken gefördert.
Interaktive Entdeckungsreisen in die Vergangenheit
Um Geschichte oder Kunst für Kinder greifbar zu machen, setzen viele Einrichtungen im Taunus auf Erlebnisse, die zum Anfassen, Ausprobieren und Mitmachen einladen. Diese Angebote gehen über das reine Betrachten von Exponaten hinaus und ermöglichen es jungen Besuchern, in die Welt von Römern, Rittern oder historischen Handwerkern einzutauchen.Im Taunus gibt es herausragende Beispiele für kulturelle Stätten, die spezielle Programme für Kinder entwickelt haben:
- Das Römerkastell Saalburg bei Bad Homburg ist ein einzigartig rekonstruiertes römisches Kohortenkastell und UNESCO-Welterbe. Es bietet eine authentische Kulisse, um das Leben der Römer am Limes zu erkunden. Kinder können hier die Militärgeschichte hautnah erleben, römische Handwerkstechniken kennenlernen und sich vorstellen, wie Soldaten und Zivilisten vor fast 2000 Jahren lebten.
- Das Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach präsentiert über 100 historische Gebäude aus verschiedenen Regionen Hessens und vermittelt ein lebendiges Bild des ländlichen Lebens und Handwerks vergangener Jahrhunderte. Hier können Kinder nicht nur alte Berufe wie Schmied oder Bäcker in Aktion sehen, sondern auch selbst aktiv werden und traditionelle Techniken ausprobieren.
An diesen Orten werden interaktive Ausstellungen und Mitmach-Stationen angeboten, die Kinder zum Entdecken und Lernen anregen:
-
Im Römerkastell Saalburg können Kinder in der Römischen Schreibstube mit Griffel und Wachstäfelchen schreiben lernen oder im Ausgrabungsfeld nach "römischen Schätzen" suchen. Es gibt auch die Möglichkeit, römische Spiele auszuprobieren oder sich in einer römischen Rüstung zu versuchen. Die rekonstruierten Gebäude wie die Contubernia (Soldatenunterkünfte) oder das Wohnhaus des Kommandanten laden zur Erkundung ein und lassen das Alltagsleben der Römer lebendig werden.
-
Der Hessenpark bietet eine Vielzahl von Mitmach-Angeboten. In der historischen Schule können Kinder eine Unterrichtsstunde wie vor 100 Jahren erleben. Auf den Bauernhöfen gibt es oft die Möglichkeit, Tiere zu streicheln oder bei der Ernte zu helfen. Handwerksvorführungen laden zum Zuschauen und oft auch zum Mitmachen ein, beispielsweise beim Filzen, Spinnen oder Brotbacken im historischen Backhaus.
Besonders beliebt sind die Spielplätze mit historischen Spielgeräten.
Zusätzlich zu den dauerhaften Angeboten konzipieren diese Einrichtungen spezielle Workshops und Veranstaltungen, die auf junge Besucher zugeschnitten sind:
-
Die Saalburg veranstaltet regelmäßig Ferienprogramme und Projekttage, bei denen Kinder in die Rolle von Legionären schlüpfen, römische Mosaike legen oder eigene römische Gefäße töpfern können. Höhepunkte sind oft die "Römerfeste", bei denen das Kastell mit Legionären, Handwerkern und Händlern zum Leben erweckt wird und Gladiatorenkämpfe sowie militärische Übungen gezeigt werden.
- Der Hessenpark bietet Workshops wie "Kräuterhexen und Zaubertränke", "Brotbacken im Backhaus" oder "Vom Korn zum Brot". Während der Saison gibt es zahlreiche Thementage und Feste, wie den "Mittelaltermarkt" oder "Ritterspiele", die mit speziellen Kinderprogrammen wie Gauklervorstellungen, Bastelstationen und Mitmach-Aktionen für junge Ritter und Burgfräulein ergänzt werden.
"Geschichte wird lebendig, wenn Kinder sie nicht nur sehen, sondern fühlen, riechen und selbst gestalten können. Interaktive Angebote sind der Schlüssel zu einem nachhaltigen Lernerfolg."
Stellen Sie sich ein Bild vor, das die Faszination römischer Geschichte für Kinder einfängt: Im Zentrum des Bildes sitzen zwei Kinder, etwa im Grundschulalter, konzentriert vor einem großen, sandgefüllten Holztrog, der einen archäologischen Grabungsbereich simuliert. Das Mädchen mit blonden Zöpfen hält vorsichtig eine kleine Schaufel und bürstet feinen Sand von einem freigelegten, nachgebildeten Tongefäß. Ihr Blick ist gespannt und voller Entdeckerfreude.
Neben ihr kniet ein Junge, der mit einem kleinen Pinsel einen anderen Bereich des Sandkastens bearbeitet, wo die Ecke eines nachgebildeten römischen Ziegelsteins sichtbar wird. Im Hintergrund ist ein Tisch zu sehen, auf dem Teile eines Holzmodells einer römischen Villa ausgebreitet sind, darunter Säulen und Dachelemente. Ein weiteres Kind ist gerade dabei, zwei der Holzteile zusammenzustecken, während eine Museumsmitarbeiterin mit einem freundlichen Lächeln danebensteht und etwas erklärt.
Die Szene ist hell und einladend, die Kinder tragen bequeme Kleidung, und die gesamte Atmosphäre strahlt eine spielerische Lernfreude aus.
Übersicht kindgerechter Museen und Angebote im Taunus
Die folgende Tabelle bietet eine schnelle Übersicht über einige der besten kulturellen und bildungsrelevanten Ziele im Taunus, die speziell auf die Bedürfnisse und Interessen von Kindern zugeschnitten sind. Diese Orte garantieren nicht nur Unterhaltung, sondern auch wertvolle Lernerfahrungen.
Name des Ortes | Thema | Highlights für Kinder | Besondere Angebote/Öffnungszeiten |
---|---|---|---|
Römerkastell Saalburg | Römisches Leben und Militärgeschichte |
|
|
Freilichtmuseum Hessenpark | Ländliches Leben, Handwerk und Geschichte Hessens |
|
|
Gibt es auch Angebote für schlechtes Wetter im Taunus?
Klar, keine Sorge! Wenn's mal regnet oder stürmt, gibt's im Taunus trotzdem tolle Indoor-Spielplätze, Museen mit Mitmach-Stationen oder auch Schwimmbäder. Da wird's nie langweilig!
Sind die Ausflugsziele gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar?
Viele Ziele sind super mit Bus und Bahn zu erreichen, besonders die größeren Attraktionen. Am besten vorher kurz checken, dann klappt's auch ohne Auto ganz entspannt.
Kann man im Taunus auch gut übernachten mit der Familie?
Absolut! Es gibt viele familienfreundliche Hotels, Ferienwohnungen oder sogar Bauernhöfe, wo ihr eine gemütliche Basis für eure Abenteuer finden könnt. Da könnt ihr dann so richtig entspannen nach einem aufregenden Tag!
Kommentar veröffentlichen